Electronic Arts

DRAGON AGE: INQUISITION

Schwierigkeit: Einfach bis schwer; New Game Plus: Nein; Spielzeit: 100+ Stunden Spieleranzahl :1; Multiplayer: Ja (4 Spieler)

 

BioWare ist eine der legendärsten Entwicklerschmieden im Game-Bereich. Sie haben zahlreiche Meisterwerke im Laufe ihrer Firmengeschichte herausgebracht: “Knights Of The Old Republic”, “Mass Effect”, “Dragon Age” und natürlich die beste Videospielreihe aller Zeiten: die unerreichte “Baldurs Gate Saga”. Ursprünglich wurde BioWare mit dem Vorhaben gegründet, emotional packende Games zu erschaffen und im Laufe der Zeit hat BioWare dieses Rezept vielfach mehr als erfolgreich anwenden können. Emotionale, unglaublich gut ausgearbeitete, spannende Geschichten mit unvergesslichen Charakteren sind so entstanden. Hier sei z.B. der schrullige Minsc aus den “Baldurs Gate” Spielen, Commander Shepard aus der “Mass Effect” Trilogie oder die mystische Morrigan aus dem “Dragon Age” Universum genannt. Dies sind aber nur Beispiele. Alle genialen Charaktere aufzuzählen, wäre in diesem Rahmen gar nicht möglich. In der Videogamebranche hat sich auch der Begriff “BioWare Charakter” für einen perfekt ausgearbeiteten, unvergesslichen Charakter geprägt und jeder Videospielcharakter muss sich mit diesen messen. Sie sind nach wie vor unerreicht.

Aber der große Ruf der Entwicklerschmiede ist in den letzten Jahren angeknackst: Begonnen hat dies mit der DLC Politik des Meisterwerks Dragon Age Origins aus dem Jahre 2009. Diese hatten eine deutlich geringe Qualität als das Hauptspiel (bis auf das Addon “Awakening”) und die Preise waren auch nicht gerade angemessen. Diese Verfahren sind mittlerweile leider Gang und Gäbe, 2009 war das aber noch anders. Schade, hoffentlich kommen diese Zeiten wieder. Die Nachfolgetitel, wie “Mass Effect 3″ waren alle sehr gut, erreichten aber nie die Qualität der Vorgänger. Mit “Dragon Age 2″ kam dann schließlich der erste richtige Ausrutscher der kanadischen Entwicklerschmiede und fast das Todesurteil der “Dragon Age” Reihe. Zu unausgereifte Charaktere (diese waren aber immer noch weit über dem Durchschnitt der Industrie), eine unspektakuläre Geschichte und schlauchige Klon-Dungeons waren einfach zu viel des Guten. Es lag aber auch durchaus der Verdacht nahe, dass der Mutterkonzern EA die Entwickler von Bioware das Spiel zu früh und unfertig veröffentlichen ließen, um den Erfolg des Vorgängers noch abschöpfen zu können. Nun haben wir einige Jahre später den dritten Teil des “Dragon Age” Epos vorliegen. Dieser erschien im November 2014 für die Current Gen Konsolen Playstation 4 und Xbox One, aber auch für die Last Gen Konsolen Playstation 3 und Xbox360 und natürlich den PC.

Ob der dritte Teil mit dem Titel “Dragon Age: Inquisition” an alte Stärken anknüpfen kann, erfahrt ihr in diesem Test:

Optische Wucht

“Dragon Age: Inquisition” macht es mir bei der Bewertung der Grafik extrem leicht: Höchstpunktzahl! Hier wird die neue Grafikreferenz geschaffen und das interessanterweise nicht nur für den Rollenspielbereich. Ich habe noch nie eine derartig geniale Grafik gesehen, die zum Teil riesigen Areale werden mit einem selten gesehenen Detailreichtum und einer nie gesehenen Weitsicht ausgestattet, die Charaktermodelle suchen ihresgleichen und auch die Belichtung ist stets perfekt. Die Frostbite-3-Engine scheint EA noch lange Jahre gute Dienste zu leisten. Mal sehen was Bioware in Zukunft noch aus dieser Engine herausholen kann, denn der nächste Titel der Kanadier im “Mass Effect” Universum verwendet auch diese Technik.

Handlungsrahmen

Während wir in “Dragon Age: Origins” gegen die Dunkle Brut kämpfen und in “Dragon Age 2″ in der Stadt Kirkwall einen Konflikt zwischen Templern und Magiern blutig beendeten, wird und ins “Dragon Age: Inquisition” eine Kombination aus beiden Problemherden vorgesetzt: Während überall in den Ländern Fereldens (Handlungsort von “Dragon Age: Origins”) und Orlais (zu vergleichen mit Frankreich in der Renaissance) Portale im Himmel aufreißen, aus welchen auch noch Dämonen strömen, kommt der Konflikt zwischen Templern und Magiern zu einem Höhepunkt und ufert in einem Krieg aus. Und das genau zu einem Zeitpunkt, in dem unbedingt alle Parteien zusammenhalten müssten, um der Bedrohung Herr zu werden. Das Ganze nimmt auch noch genau dann seinen Anfang, als die oberste Kirchenführerin auf unerklärliche Art und Weise in einer Explosion ums Leben kommt und auch die Kirche keine klare Linie in den Konflikten einnehmen kann. Aus diesem Grund gründen die beiden engsten Vertrauten der Kirchenobersten mit Namen Lelianna und Cassandra Pentagast die so genannte “Inquisition”, um die Ordnung wieder herzustellen. Unser Held selbst war ebenfalls beim Tod der Kirchenobersten zugegen und war der einzige Überlebende dieser Explosion. Doch er verlor alle Erinnerung an dieses Ereignis und führt fortan an seiner Hand eine merkwürdige Grüne “Aura” mit sich rum, mit deren Hilfe er sogar in er Lage ist, die Risse im Himmel zu schließen und den Dämonen den Weg in diese Welt zu versperren. Dieser Umstand und die Tatsache, dass er als einziger in dieser Notsituation einen klaren Kopf bewahrt und zudem ein sehr guter Anführer ist, bewegt die Handlungsbefugten der Inquisition dazu, ihn zum “Herold” zu ernennen, dem “Auserwählten der heiligen Andraste” und neuem Anführer der Inquisition. Fortan sucht ihr nach Verbündeten und erobert verlorene Gebiete zurück, um euch gegen die weltumspannende Bedrohung zu wappnen.

Der Herold Andrastes aka der Inquisitor aka Euer Held

Zu Beginn eines gepflegten Rollenspiels erstellen wir uns erstmal einen Helden. “Dragon Age: Inquisition” bietet uns hier eine Auswahl aus vier Rassen, und zwar Mensch, Elf, Zwerg und die für “Dragon Age” exklusiven Qunari. Uns stehen sowohl Männlein als auch Weiblein zur Verfügung, Änderungen an den Startwerten ergeben sich jedoch nur aus der Rasse; und natürlich auch bei der Wahl der Klasse, denn hier stehen uns wie in allen drei “Dragon Age” Teilen der Krieger, der Schurke und der Magier zur Verfügung. Im weiteren Spielverlauf können wir diese Wahl aber noch weiter spezialisieren und können pro Klasse noch aus drei Unterklassen wählen. Hieraus ergeben sich deutlich unterschiedliche Spielweisen, einige Klassen wie der Krieger spielen sich auch einsteigerfreundlicher, als beispielsweise der Magier. Dafür ist dieser in erfahrener Spielerhand auch gefährlicher. Auch das Aussehen können wir selbst bestimmen und an einer Vielzahl an Schrauben drehen bis unser finaler Charakter entstanden ist. Dragon Age Inquisition hat hier einen hochwertigen Editor, dieser kann sich aber nicht mit den Editoren aus z.B. “The Elder Scrolls 5: Skyrim”, “Final Fantasy 14″ oder gar “Black Dessert Online” messen.

BioWare-Chars?

Leider nicht ganz. Bioware schafft es zwar, sehr gute Charaktere zu erschaffen, nur die wenigsten stechen aber wirklich hervor und bleiben uns länger im Gedächtnis. Der Zwerg Varric und die kesse Cassandra sind zwei Partymitglieder, bei denen dieses Vorhaben gelingt. Bei den meisten anderen schafft es Bioware einfach nicht, diese mit genug Emotion, Charakterentfaltung oder eigenwilligen Marotten und Ansichten herüberzubringen. Dies war auch schon bei “Dragon Age 2″ der Fall. Richtige Legenden aus Spielen wie “Baldurs Gate” 1 und 2, oder aus “Dragon Age: Origins” vermisse ich hier. Aber wie üblich sind auch noch die schlechtesten BioWare-Charaktere weit über dem Durchschnitt der Videospielindustrie.

Gameplay

“Dragon Age: Inquisition” ist zwar kein Open World RPG, kommt dem Ganzen aber schon sehr nahe. Man merkt auch die Wurzeln eines Onlinerollenspielansatzes, der zum Glück widerrufen wurde. Wir können uns mit unserer 4er Party (wo sind nur die guten alten Zeiten einer 6er Party geblieben???) frei über die großen Karten bewegen, welche große Abwechslung in der Landschaft und dem Aufbau bieten. Wir haben prächtige Wälder, von Krieg verwüstete Ebenen, Totenmoore und Wüstenlandschaften zu entdecken. Mit der unglaublichen Weitsicht erspähen wir sogar Gegner aus der Ferne und können diese gezielt angreifen oder umgehen. Dies ist auch manchmal notwenig, da bestimmte Areale erst für hochstufigere Gruppen gedacht sind. Dass uns das Spiel dies selbst herausfinden lässt und uns nicht an der Hand nimmt, finde ich sehr gut. Das ist ohnehin ein Casual-Unding moderner Games.

Im Kampf haben wir eine kleine Auswahl unserer selbst gewählten “Lieblingsmoves” direkt in der Schnellauswahl, können aber auch stets alle erlernten Fähigkeiten im Menü einsetzen. Im Kampf können wir einen beliebigen Charakter unserer Gruppe in der Third-Person Ansicht verfolgen und steuern, und alternativ auch bei schwierigeren Kämpfen eine Taktikansicht aus der Vogelperspektive wählen. Besonders hier ist das Feature der Kampfpause von Vorteil, in der wir (wie in Teil 1 oder der “Baldurs Gate” Reihe) bequem allen Charakteren ihre Bewegungen und einzusetzenden Fähigkeiten zuweisen und anschließend den Kampf per Tastendruck wieder in der üblichen Echtzeitgeschwindigkeit aufnehmen können.

Zum späteren Spielzeitpunkt können wir auch am sog. Kartentisch unsere Truppen und Spezialisten, welche wir im Spielverlauf freischalten und aufstufen, auf Aufträge schicken, um neue Gebiete freizuschalten oder Belohnungen (Items, Geld, Einfluss) zu erlangen. Dies geschieht alles in Textform und wird inhaltlich ausgiebig mit vielen Infos präsentiert.

Ein Mekka für Fans

“Dragon Age: Inquisition” macht einen Schritt, den ich von einem modernen Triple A Titel nicht mehr erwartet hätte und sehr froh bin, dass BioWare dies durchgezogen hat. Denn das Spiel ist randvoll mit Hintergrundinfos zur Welt und das wird in unzähligen Texten und Gesprächen mit Partymitgliedern und NPCs deutlich. Wir haben hier auch enorm viele Anspielungen und Weiterentwicklungen alter Handlungsfäden, die Neulinge unmöglich nachvollziehen können. Es schadet natürlich nicht, wenn man mit diesen Infos nichts anzufangen weiß, bereichern aber das Spiel für den Core Gamer und Dragon Age Fan ungemein und ich fühlte mich als großer Fan echt bestens versorgt. Nicht nur Infos aus den beiden Vorgängerteilen wurden hier eingebunden, auch aus den anderen Veröffentlichungen wie dem Animationsfilm und diversen Romanen wurden hier Bestandteile eingebaut. Ich erinnerte mich zurück an Zeiten aus einem anderen BioWare Game, wo mir in einer Bibliothek der Kerzenburg erlaubt wurde, so tief wie nie zuvor in eine Videospielwelt einzutauchen.

Multiplayer

BioWare hat einen Multiplayer Modus eingebaut, der als eine Art Zusatzmodus zur Verfügung gestellt wird. Dieser folgt einem ähnlichen Prinzip wie der Multiplayermodus in Mass Effect 3, nur, dass sich dieser in “Dragon Age: Inquisition” in keinster Weise auf das Hauptspiel auswirkt. Es können bis zu 4 Spieler zusammen ein Level kooperativ erledigen und dabei ihre Multiplayer Charaktere aufstufen und mit besserer Ausrüstung einkleiden. Dieser Modus wird von Bioware ständig erweitert. Herz des Games ist aber definitiv der Singleplayermodus.

Unstimmigkeiten

Nach all dem Lob, habe ich doch auch Einiges an “Dragon Age: Inquisition” auszusetzen. Soviel schon mal vorab: “Dragon Age: Inquisition” ist meilenweit besser als sein Vorgänger “Dragon Age 2″, erreicht aber nicht die Klasse von “Dragon Age: Origins”.

Aber warum? Also an der Grafik liegt’s schon mal ganz sicher nicht. Das Gameplay ist außerhalb der Kämpfe einwandfrei, in den Kämpfen hätte ich mir aber mehr Abwechslung gewünscht. Mehr Gegner mit unterschiedlicherem Verhalten und deutlich mehr unterschiedlichen Skills und Fähigkeiten für die Charaktere, gerne auch in Verbindung mit mehr Klassen zur Auswahl. Auch die taktische Ansicht war oft kaum von Vorteil, ich konnte diese kaum gebrauchen, obwohl ich das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad “Alptraum” durchgespielt habe, und das beim ersten Spieldurchgang.

Die Geschichte ist aber auf jeden Fall eines der Hauptprobleme, denn diese ist komplex und gut, erreicht aber leider auch nicht die Qualität des ersten Teiles. Wir haben hier zwar auch eine weltumspannende Bedrohung, doch kann diese es nicht mit der Dunklen Brut aus Teil 1 aufnehmen, die einfach durch ihre Darstellung richtig unheimlich und bedrohlich war. Sie war nicht greifbar, eine nicht einzuschätzende Bedrohung, die durch stimmungsvolle Zwischensequenzen (Schlacht von Ostagar) und hammermäßigen Dungeons (die Tiefen Wege unter Orzammar) inszeniert wurde. Überhaupt fehlen mir bei “Dragon Age: Inquisition” Dungeons; diese hinzuzufügen und deutlich anders als die Oberweltareale zu gestalten, hätte dem Spiel viel mehr Reiz und Abwechslung gegeben. Der Hauptfeind in “Dragon Age: Inquisition” wirkt sehr uninspiriert und wenig bedrohlich, mehr recycelt als geschickt ersonnen. Da macht die Andeutung im Abspann, wie die Geschichte denn weitergehen könnte, doch deutlich mehr Eindruck und Lust auf mehr!

In “Dragon Age” gibt’s natürlich auch Drachen

Ja, fast hätt ich’s jetzt vergessen ^^ Natürlich gibt’s in “Dragon Age: Inquisition”, wie in jedem “Dragon Age” Produkt, natürlich auch Drachen. Und diese sind auch eines der Highlights des Games, denn sie stellen “optionale Bossfights” dar, eine Herausforderung für erfahrenere Spieler, um ganz besondere Belohnungen zu erhalten. Diese Kämpfe gegen die Drachen sind imposant inszeniert und stellen richtige Herausforderungen dar, manche sind auch erst als Post-Game Kämpfe gedacht. Um den Großteil der 10 hohen Drachen, die es im Hauptspiel gibt, kann man sich aber auch schon vorher kümmern und seltene Waffen und Materialen erfarmen.

Rrrrrrrromanzen

Neben viel Blut und Drachen ist ein weiteres Merkmal von “Dragon Age” die Möglichkeit, mit bestimmten Gruppenmitgliedern eine Romanze zu starten. Auch hier geht BioWare einen Schritt weiter und hat schon mit “Dragon Age: Origins” homosexuelle Beziehungen in ihr Spiel eingebaut. Mit dem Magier Dorian ist nun in “Dragon Age: Inquisition” der erste schwule Videospielcharakter (zuvor waren diese bisexuell) in einem Videogame zu finden. Absolut lobenswert von Bioware! Aber extrem traurig ist, dass dies erst Ende 2014 geschehen ist. Scheiß Welt kann ich da nur sagen! Das war längst überfällig, und wird hoffentlich in Zukunft zur Normalität.

Die Beziehungen werden in Dragon Age keinesfalls billig und geschmacklos inszeniert, sondern mit viel Gefühl und zahlreichen intensiven Dialogen. Natürlich wird man zum Schluss mit einer Sexszene belohnt, doch auch diese ist sehr gefühlvoll und stimmig inszeniert und zuviel Haut bekommt man auch nicht zu sehen. Diese Funktion macht das Spiel noch lebendiger und fesselt den Spieler noch mehr an das Spiel und bindet diesen sogar emotional. Zudem hat somit jeder sein eigenes “Dragon-Age-Erlebnis”, in dessen Erinnerungen er schwelgen kann.

Platintrophy

Ich gebe der Platin eine Schwierigkeit von 5/10. Größte Schwierigkeit ist definitiv der Schwierigkeitsgrad “Alptraum”, aber auch dieser ist durch kluges Agieren und regelmäßiges Aufleveln der Charaktere und Aufbessern der Ausrüstung gut möglich. Alte Rollenspieltugenden wie Aufstufen und gegnerische Strategien und Schwächen Ausloten sind hier notwendig und machen das Gameplay noch interessanter. Ich kann jedem nur empfehlen, “Dragon Age: Inquisition” auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchzuspielen. Die anderen Trophys sind entweder im Storyverlauf oder durch Sammeln sämtlicher Collectibles oder erledigen von Missionen zu erwerben. Rechnet für die Platin mit etwa 100 Stunden, die ihr investieren müsst, aber es lohnt sich!

Eine Welt mit fortlaufender Geschichte

Ganz toll schafft es Bioware hier, die Geschichte, die mit “Dragon Age: Origins” ihren Anfang nahm, weiterzuspinnen und besonders langjährige Fans freuen sich über wiederauftauchende, lieb gewonnene Charaktere, wie die charismatische Morrigan oder die Bardin Lelianna. Leider tauchen diese nur als NPCs im Spiel auf und werden nicht als Partymitglieder verwendet. Einziger alter Char ist der Zwerg Varric aus “Dragon Age 2″, der auch der am besten ausgearbeitete und mit Abstand der sympathischste aller Gruppenmitglieder ist. Einziger würdiger Neuzugang war für mich der “Eiserne Bulle” und noch heute muss ich darüber lachen, dass dieser als Romanzenoption zur Verfügung steht und ein Spielerkollege dies mit seiner zierlichen Elfe “durchgezogen” hat. ^^

Es tauchen auch viele Hinweise zu allen möglichen anderen Charakteren aus den Vorgängern auf, dies geschieht aber meist nur in Textform. Aber immerhin, das rechne ich Bioware hoch an, dass sie das mit einbezogen haben. Die erhaltenen Informationen richten sich natürlich auch nach unseren Entscheidungen, die wir dank dem kostenlosen Computerprogramm "Dragon Age Keep" eingeben und diese auf jede beliebige Konsole per Internetanbindung transferieren können. Dies hat für mich einen wichtigen Punkt dargestellt, so konnte ich mein im Jahre 2009 begonnenes Abenteuer fortsetzten. Und ein Ende ist nicht in Sicht, denn da “Dragon Age: Inquisition” zum “Game of the Year 2014″ ausgezeichnet wurde und sehr gute Verkaufzahlen generierte, ist eine Fortsetzung sicher nur eine Frage der Zeit. Auch eine DLC- Erweiterung ist in der Produktion. Ich hoffe, Bioware besinnt sich in Addons und Nachfolgetiteln alter Werte und kann “Dragon Age: Inquisitio”n mit diesen noch weiter verbessern. Ich freue mich auf jeden Fall drauf, wieder nach Ferelden und Orlais oder sogar noch darüber hinaus in die Welt von Thedas einzutauchen und weitere Abenteuer zu erleben!

Fazit
Sehr gutes Rollenspiel einer legendären Entwicklerschmiede. Leider erreicht es aber nicht den Glanz alter BioWare-Titel.

Dragon Age: Inquisition – Offizieller Trailer

Verlag/ Label: Electronic Arts

Veröffentlichung: 20.11.2014

Altersfreigabe: ab 16 Jahren

Webseite: http://www.dragonage.com/de_DE/home

Webseite 2: http://www.bioware.com/en/

Webseite 3: http://www.ea.com/de

Copyright Artikelbild: Electronic Arts

  • 10/10
    Grafik - 10/10
  • 8/10
    Sound und Sprachausgabe - 8/10
  • 7/10
    Gameplay - 7/10
  • 7/10
    Story - 7/10
  • 8/10
    Wiederspielwert - 8/10
  • 8/10
    Spielspaß - 8/10
8/10

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