Wir beschreiten heute ungewohnte Pfade, aber nur um euch meinen neuen Traumjob näher zu bringen: den Stofftiertester! ^^ Die kleinen und großen stubenreinen Freunde begleiten uns schon durch die ganze Menschheitsgeschichte und spenden uns Freude, Trost und Geborgenheit und verlangen dafür rein gar nichts. Höchstens einmal entfusselt und gewaschen zu werden, aber das war’s dann auch schon.
In der Steinzeit noch aus Holz und Moos vornehmlich zu Menschenabbildern geformt, erlebte das Stofftier durch den amerikanischen Präsidenten Theodore “Teddy” Roosevelt bei einem seiner Jagdausflüge einen unglaublichen Karrieresprung: Auf eben jenem besagten Jagdausflug kreuzten sie den Pfad eines kleinen Bärenjungen, den Theodore Roosevelt sich weigerte abzuschießen. Der Karikaturist der Washington Post, Clifford Berryman, stellte dieses Ereignis grafisch dar, versah aber den Bären mit einer extrem rundlichen und besonders niedlichen Erscheinung. Die Karikatur wurde ein Riesenerfolg und Clifford Berryman stellte noch diverse Alternativversionen her. Nach und nach wurde der Bär, dem Theodore Roosevelt damals begegnete, dann mit der Kurzform von Theodore, also Teddy, versehen und es entstand der Name “Teddy-Bear”. Da zeitgleich auch noch das deutsche Unternehmen Steiff für eine New Yorker Firma bewegliche Plüschbären herstellte, verbreitete sich das flauschige Produkte auch sehr schnell in Deutschland als “Teddybär” (eine ähnlich herzliche und ebenfalls wahre Geschichte gibt es übrigens auch über den Earl von Sandwich, dem geistigen Vater des belegten Brotes).
Der Siegeszug des Teddybären in die Kinderzimmer ist wohl jedem bekannt, auch, dass dem Teddy noch viele, viele andere Tierarten folgten. Beginnend bei Haustieren wie Katzen und Hunden, erstreckte sich die Reihe bis hin zu Fantasiefiguren. Heute sind ihren Erscheinungen keine Grenzen mehr gesetzt; zu den prominentesten Plüschtieren zählt sicherlich auch der Große Alte Cthulhu aus den Geschichten von H.P. Lovecraft. Auch aus Fernost stammen viele unserer bekannten Stofftiere, wie etwa Pikachu aus der Pokémon Videospielreihe. Auch unser heute vorgestelltes Exemplar, die “Nemu Neko” von Figuya, stammt aus Fernost.
Ein Hochgenuss der Flauschigkeit
Die “Nemu Neko” ist eine fast 40cm lange, dicke Wurst mit einem japanischen Katzengesicht. An der Kuschelwurst befestigt sind ein Paar Ohren und ein kurzes Schwänzchen. Die getestete “Nemu Neko” ist in den Farbtönen Weiß und Hellbraun gestaltet, es gibt jedoch auch eine andere Farbvariante in Gelb und Dunkelbraun. Die “Nemu Neko” kann auch als bequeme Nackenstütze z.B. beim Lesen im Bett verwendet werden. Ihre Hauptaufgabe ist jedoch flauschig zu sein und oft gedrückt zu werden. Mit ihrem bezaubernden Äußeren gelingt ihr dies natürlich auch. ^^
Verarbeitung
Die “Nemu Neko” ist solide verarbeitet und weist absolut keine Mängel auf. Einer lange anhaltenden Freundschaft steht also nichts im Wege.
Verträglichkeit mit anderen Plüschtieren
Zuallererst hat man als Stofftierbesitzer natürlich immer die Sorge, ob sich ein Neuankömmling mit den alteingesessenen Bettbewohnern gut verträgt. Bei der “Nemu Neko” waren aber alle Sorgen im Vorfeld fehl am Platz, denn durch ihre entgegenkommende, ruhige Natur fügte sich die “Nemu Neko” optimal in die Herde ein. Unten seht ihr ein Beweisfoto:
Trösteeigenschaften
Eine wichtige Aufgabe von Plüschtieren ist es, in Zeiten der Not dem Besitzer Trost zu spenden. Die “Nemu Neko” eignet sich hervorragend für diese Aufgabe, da sie durch ihr sympathisches und freigiebiges Wesen gerne gibt anstatt zu nehmen. Auch ihre Form ist perfekt geeignet, um mit beiden Armen an den Körper geschmiegt zu werden.
Fazit
Ein herrliches Stofftier, das nicht nur unglaublich niedlich und knuddelig ist, sondern auch noch als Nackenstütze verwendet werden kann.
Weitere Produktdaten
Gewicht 500.0 g; Höhe 38.0 cm
Verlag/ Label: Figuya
Veröffentlichung: 26.03.2015
Altersfreigabe: unbekannt
Webseite: https://figuya.com/de/taxons/nemuneko-nemu-neko
Copyright Artikelbild: Figuya
Copyright andere Bilder: borbarad666
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