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INHUMAN ENTITY – Kingdom Of False Divinity

So. Jetzt gibts mal wieder so richtig lauwarme Brühe von gestern. Mit Inhuman Entity wird uns in dieser Sache nämlich aufgezeigt, wie guter Slam Death Metal eigentlich nicht klingen sollte. Die Produktion ist nämlich recht dünn ausgefallen, weshalb "Kingdom Of False Divinity" kaum Durchschlagskraft vorweisen kann und ehr schwach auf der Brust scheint. Erschwerend kommt noch die Tatsache hinzu, dass das Schlagwerk /Drumcomputer einfach nur Scheiße klingt und man den Anschein vermittelt bekommt, als klimpern da ein paar Nüsse in den Blechnapf. Na Mahlzeit auch. Und was spricht nun für dieses kurze Teil? In Anbetracht der Tatsache, da auch nur vier Dinger vorgesetzt zu bekommen, gilt es natürlich zu suchen, um einen Kauf von "Kingdom Of False Divinity" zu rechtfertigen. Wirkliche Argumente sind aber leider nicht zu finden, denn auch stilistisch kommt nicht gerade das Gelbe vom Ei rausgebröckelt und während ich diese Zeilen verfasse, fällt mir auch schon wieder der beschissene Taktklang ins Gehör, der da in "Neron" für Kopfschütteln sorgt. Nee, jetzt ist Schluss mit lustig!

Wollte man hier mit aller Macht ein Lebenszeihen von sich geben, oder meint man es mit Inhuman Entity wirklich ernst? Also irgendwie kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, hier ein liebloses Teil vorliegen zu haben, was nun wirklich keine Sau braucht. Die Schwemme in diesem Sektor birgt viel Treibgut, aufgegabelt in irgendeiner Ecke, und dann aufgetürmt zu einem großen Müllberg. Inhuman Entity sind ein Teil davon, denn "Kingdom Of False Divinity" ist einfach nur schlecht produziert und in vielerlei Hinsicht uninteressant und liebos. Punkt.

Artikelbild Copyright: Inhuman Entity

  • 4.5/10
    Gesamtwertung - 4.5/10
4.5/10

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