Ein total krankes Werk haben uns diese Jungs eingedroschen, die damit auch den offiziellen Einstand zelebrieren, der abgedrehte Gorefreaks knietief in diversen Storys versinken lässt, welche nur so von leckeren Eingebungen triefen. Ein Blick auf die Titelliste zeigt schon die Vorliebe der Jungs, die dabei keinerlei Rücksicht nehmen, was schlüpfrige und bizarre Themen betrifft. Schon das abgedrehte Artwork zeigt die durchgeknallte Welt auf, wobei mich jenes in seiner sicken Umsetzung mal ganz fix an Nephrectomy erinnert. Stilistisch keinesfalls bequemer, so zelebriert man hier ein fettes wie derbes Gorebrett mit Slam Einschlag, und brettert die Teile in kurzer Zeit runter, wobei gesäbelt und geholzt wird, was das Zeug gibt. Natürlich wütet ebenso die gutturale Würgung, weshalb ein Verzicht zum Kindergeburtstag sicherlich die bessere Variante ist. Wer aber auf abgedrehtes Zeug hält, der sollte sich mal "Some Necrophiles Having Sex With Naked Autopsied Bodies At The Morgue" hinter den Schädel ziehen, wo Necrophilie an der Tagesordnung und eine explizite Einhergehung dazu nicht zur Debatte steht. Der Grad an angestauter Wut ist durchaus nicht von schlechten Eltern und dennoch ist das Ding eigentlich gut bekömmlich. Sicherlich liegt dieser Umstand an der Tatsache, dass "Some Necrophiles Having Sex With Naked Autopsied Bodies At The Morgue" recht flott und kurzspielig über die Bühne geht, und erstaunlicherweise gibt es keine Schundeinspieler. Gerade dies habe ich nun nicht erwartet, aber Hymenotomy brauchen derartiges auch eigentlich nicht.
Du stehst auf mörderische Dildos und alles, was dazugehört? Hymenotomy sind dann genau das richtige für sich, die sich für nichts zu schade sind und engstirnigen Moralaposteln kräftig vor die Füße pissen. Muss auch mal sein. Am Ende kann ich mich nur den Worten anschließen: this is sick and we want it!
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7/10