Facefuck die zweite Runde. Ein kurzes Meeting mit Hellraiser und schon geht es abermals ab, in das Universum von Facefuck. Keine Neulinge sind es hier, denn bereits vor kurzer Zeit wurde eine Veröffentlichung dieser Truppe auf Raben-Report getätigt. "Domain Of Perverted Pleasures" bietet Deathgrind mit komischen Einspielern, wobei mich die Artikulierung etwas an die Freaks von Venereal Messiah erinnert. Allerdings will der Funke da nicht so recht überspringen, denn selbst in einer so kurzspieligen Angelegenheit hat man es irgendwie vorbildlich verpasst, sich mit markanten und fesselnden Parts in den Schädel zu fräsen. Streng genommen bleibt eigentlich kaum etwas hängen, was anderseits schon irgendwie verwundert, da "Domain Of Perverted Pleasures" doch eigentlich gerade beim Erstkontakt gar nicht mal so einen schlechten Eindruck hinterlässt. Gute Produktion, gelegentliche Slam Passagen und solide Ansätze sind eigentlich eine Basis, auf der man definitiv aufbauen kann. Aber bei Facefuck ist genau an diesem Punkt Schluss, zumal ich auch keinen Track hervorheben kann, der sich da in irgendeiner Art und Weise vom Rest abhebt.
"Domain Of Perverted Pleasures" lässt sich zwar noch im mittleren Sektor ansiedeln, aber es gibt da weitaus stärkere Kaliber in der Szene des brutalen Gebolzes. Wer alles sammelt, der kann ja mal Probe lauschen, wobei aber von einem Pflichtkauf absolut keine Rede sein kann.
Artikelbild Copyright: Facefuck
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6/10