Ich weiß noch ganz genau, wie es in einer Nachrichtensendung, kurz nach jener äußerst bedenklichen Silvesternacht in Köln im Jahresübergang 2015/16, bei der es zu massiven sexuellen und gewalttätigen Übergriffen gegenüber Frauen kam, hieß, dass wir Männer es verlernt hätten uns in solchen Situationen zu Wehr zu setzen und unsere Schutzbefohlenen zu verteidigen. Mir ist damals fast der Kragen geplatzt und noch heute finde ich diese Aussage eine bodenlose Unverschämtheit, impliziert sie doch auch eine gewisse Mitschuld an dem was damals dort geschehen ist. Man muss an dieser Stelle aber hinzufügen, dass diese Aussage des Gewaltforschers Jörg Baberowski so auch gar nicht getätigt wurde, denn er fügte dieser noch hinzu, dass er ganz froh ist, dass sich die deutschen Männer hier nicht gewehrt und zum Mittel der Gewalt gegriffen hätten, da das Gewaltmonopol ja beim Staat liege, der in diesem Fall versagt hat.
Ohne mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, werfen diese Geschehnisse und darüber getätigte Aussagen doch sehr wohl einige Fragen auf: Will man uns nun plötzlich für ein nicht gezeigtes Verhalten die Schuld geben, dass uns in einem Rechtsstaat über Jahrhunderte abtrainiert wurde? War Selbstjustiz nicht verboten und derartige Aufgaben eine Sache der Polizei? Ich meine klar, vielleicht bringe ich so einen Angreifer, der meine Freundin betatscht jetzt vielleicht nicht gleich ins Krankenhaus, aber wer garantiert mir, dass mein schützendes Verhalten sich gerade im Rahmen dessen, was eine übergeordnete Behörde von mir verlangt, befindet? Darf ich nun nur so viel trainieren, dass ich mich zwar zur Wehr setzen, aber dabei auch niemanden verletzen könnte? Ihr merkt schon, dass ich hier nicht auf eine bestimmte Herkunft oder die Flüchtlingskrise eingehe. Das ist hier nämlich absolut nicht wichtig, wie nun mal so oft im Leben. Das aufgeführte Ereignis soll nur stellvertretend für viele ähnliche Begebenheiten stehen.
Warum ist verdammt nochmal alles in unserer Gesellschaft so mit Verhaltensempfehlungen und Regeln durchzogen, die starke Gefühlsäußerungen, Kraftspiele und imponierendes Gehabe so verpönen? Und warum ist es in so manchem Geschenkeladen so eng, so dass ich sogar als schlanker Kerl zum Akrobaten werden muss, um nicht das halbe Sortiment zu zerdeppern. Vom Platz an so manchem Esstisch in manchem modernen Restaurant ganz zu schweigen. Wer braucht schon ein angenehmes Ambiente… Überall Regeln, überall durchzwängen, Kämpfe in denen Verstand, Stärke und List keine Bedeutung mehr haben, sondern der gewinnt, der sich am meisten von Gesellschaftszwängen kastrieren lässt. Ja großartig….
Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht, dass wir stark sind, vielleicht mal etwas unbeherrscht, aber das ist eher der Tatsache geschuldet, dass es in dieser modernen Welt einfach verdammt schwer sein kann, seine Energie in produktive Dinge umzusetzen. Vor allem wenn wir zusätzlich an jeder Ecke stressende Faktoren vorfinden, die das Ganze noch erschweren. Es ist nicht leicht ein Mann in der heutigen Zeit zu sein, das war es vielleicht noch nie, aber in dieser Zeitepoche des Informationszeitalters ist es gewiss am kompliziertesten (zumindest bisher, wer weiß, ob‘s nicht noch extremer wird…).
Genau mit diesen, sowie vielen weiteren Fragen beschäftigt sich das Buch, das ich Euch heute vorstellen möchte. “Der Gehörnte: Eine Hommage An Das Wilde Im Mann“ vom Autor Voenix, den wir nicht nur schon aus der Rezension seines Werkes “Nordland“ her kennen, sondern auch eben erst für ein Interview gewinnen konnten, geht über diese Fragestellungen jedoch noch viel weiter hinaus und betrachtet den Mann an sich in den verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte anhand bekannter Archetypen aus den Mythen und Religionen dieser Welt und gibt dabei sogar Anregungen zur Lösung dieser Probleme, sozusagen also Tipps für den wilden Mann in der modernen Gesellschaft. Männer, Mythen und eine gehörige Portion Kunst machen dieses Werk zu etwas ganz Einmaligem:
Inhalt
Besser als es der schweizer Magier Akron im Vorwort zu Voenix’s “Der Gehörnte“ macht, kann man den Inhalt des vorliegenden Werkes kaum beschreiben. Das heißt, um weitere Aspekte aus einem Werk herauszukitzeln, kann es sehr hilfreich sein, die Sache von einer persönlicheren Seite aufzurollen (wie ich es so im auch in der Einleitung dieses Artikels getan habe), denn hierbei zeigen sich oftmals ganz neue Inhalte. “Der Gehörnte“ stellt eines von Voenix‘s neueren Werken dar und erschien im Jahre 2013 beim Verlag Edition Roter Drache. Das mit fast 200 Seiten ausgestattete, umfangreiche Buch (also vor allem bezogen auf die Inhalte des Buches, ich bin nämlich überrascht über die Vielzahl der Stationen, die wir auf dieser Buch-Reise entdecken können) ist nicht nur was die enthaltenen Texte angeht ein wahres Fest, sondern - wie man es vom Autor, Künstler und Mythenkenner Voenix alias Thomas Vömel nunmal gewohnt ist - auch optisch ein wahrer Hochgenuss, denn das Werk ist prall mit den aussagekräftigen Bildern und Skizzen des in Nordrhein-Westfalen ansässigen Künstlers ausgestattet worden. Ähnlich wie “Nordland“, so ist auch “Der Gehörnte“ ein sehr persönliches Werk des Autors, der hier seinen eigenen Werdegang beschreibt und an passenden Stellen mit einbaut. Das Ergebnis dieser geradezu evolutionären Entwicklung (ich weiß, ich stapel hier jetzt etwas hoch, aber ich finde es eigentlich gar nicht so falsch eine drastische geistige, seelische und körperliche Weiterentwicklung gar als evolutionär zu bezeichnen) sehen wir im finalen Kapitel des Buches mit der Überschrift “Der Gehörnte Tanzt Wieder“, wobei mich die dort gezeigten Fotos neidisch draufblickend zurücklassen. ?
Ein Blick aufs Inhaltsverzeichnis offenbart uns, dass die Reise bis zum Ende des Buches von mehr und vor allem auch absolut nicht zu erwartenden Stationen gesäumt wird. Angefangen beim schamanistischen Hirschkult der Steinzeitmenschen vor mindestens 20.000 Jahren vor unserer Zeit, über Stierkulte aus antiken Hochkulturen, wie z.B. auf Kreta, bis hin zum sakralen Königtum, wie wir es unter Anderem sehr deutlich bei den Kelten wiederfinden, beschreitet Voenix den Weg des Mannes von einer zunächst matriarchalisch geprägten Welt bis heute. Nach dieser eher geschichtlichen Betrachtung des Mannes und der Bedeutung der Horn-Symbole geht es anschließend ins Reich der Mythen und Religionen, das von jeher Voenix‘ Steckenpferd ist und welches er wie kaum ein zweiter auf verständliche Weise dem Leser näherbringt. Nach all der Verteufelung der Naturgötter und ihrer auf den Prinzipien der Natur fußenden Ausprägungen, ist es dennoch eine Wohltat zu sehen, wie sich selbst die “verdammten“ Versionen, die kraftvolle Namen wie Teufel, Satan, Baphomet usw. tragen, erhoben und zu den größten Widersachern jener wurden, die sie einst versuchten ins Aus zu drängen. Danach beschreitet Voenix die Reise ins Reich der Popkultur, wo wir selbst an Charakteren wie Hellboy, Darth Maul oder dem Balrog von Moria das Prinzip des Gehörnten erleben können.
Ein für mich noch überraschenderes Kapitel widmet sich dem männlichen Prinzip mit Hilfe der Bewohner des Feenreiches und das auf sehr romantische Art und Weise, zum Teil auch Gedichtform. Noch vielseitiger geht es auf den letzten Seiten von “Der Gehörnte“ daher, die unter anderem vom persönlichen Werdegang des Autors Voenix im Zeichen des Gehörnten, der Betrachtung der Entwicklung des Mannes durch eine Frau sowie weiteren aktuellen, gesellschaftlichen Betrachtungen und Schwierigkeiten des modernen Mannes in einer modernen Gesellschaft berichten, womit wir auch den Kreis zu den Anfangs geschilderten Problemen geschlossen haben. Wobei ich immer noch gerne wüsste, was da so alles auf der Hammer-Party abging, von der wir auf den letzten Seiten ein paar heiße Fotoaufnahmen finden. ;o)
Hörner, Penisse und die Schöpfungskraft
Einen ganz wichtigen, ja womöglich sogar den absolut zentralen, Inhalt von der “Der Gehörnte“ haben wir aber bisher allenfalls tangiert, und zwar die Dämonisierung des Mannes, dabei in erster Linie der archetypischen Mannesbilder der einzelnen Mythen und Religionen des Abendlandes (die in diesem Buch vorrangig behandelt werden, Dämonisierungen alter Urkräfte und Glaubensinhalte gab es - natürlich und leider – auch in anderen Teilen der Welt). Dabei hilft uns gleich auch mal das tolle Cover von “Der Gehörnte“ direkt ins Thema einzusteigen: Auf der linken Seite sehen wir einen Mann mit Geweih, versehen mit allerlei Natursymbolik, der nicht nur einen, sondern mit Göttern wie dem keltischen Cernunnos oder dem Grünen Mann, Pan, der sowohl beiden Kelten als auch später bei den Griechen und Römern im Pantheon zu finden ist, oder auch dem Frühlingsgott Frey aus der nordisch-germanischen Mythologie, gleich für eine Vielzahl sehr ähnlicher Gott-Figuren steht (allein über diesen Satz und seine Tragweite lohnt es sich schon zu meditieren). Auf der rechten hingegen finden wir jemanden, für den wir alle sofort eine Bezeichnung kennen: Den Teufel! Der Teufel, Satan oder wie wir auch immer den Herrn auf der rechten Bildseite bezeichnen wollen, stellt in diesem Bild mitsamt seinem Stillleben aus Atommüllfässern, Dämonen und mannigfaltiger Todessymbolik die dämonisierte Version des oder der Naturgötter auf der linken Bildseite dar, die uns in unserem Kulturraum von der christlichen Kirche aufgebürdet wurde. Dazu gleich noch mehr. Doch sollten wir hier vorsichtig sein gleich wieder mit einer neuen Verteufelei anzufangen, denn der feurige, ebenfalls mit stattlichen Hörner aufwartende Kerl trägt in sich auch wertvolle Botschaften und mag für mächtige überirdische Wesenheiten, wie Satan, Loki oder dem Feuerriesen Surt stehen, die mit einem Weltenbrand und angestauten Hass, all das Böse in Form von jahrhundertelanger Unterdrückung hinfortwischen. Rächer, Widersacher… manchmal ist einfach ein Krieger von Nöten, um für die Freiheit zu kämpfen. Wir sehen also, dass Naturgottheiten in der Vergangenheit durch die Kirche schlecht gemacht/dämonisiert wurden, um Platz für ihre eigenen Inhalte zu schaffen und das Volk lenkbar zu machen. Alte Zeichen, Glaubenselemente und Götter wurden zudem - wenn diese schon nicht zu vernichten waren - mit eigenen, verdrehten Botschaften belegt und wenn sogar das nichts half, konnte man sich noch so weit verbiegen und selbst verraten, bis von der eigenen Glaubensdoktrin nichts mehr übrig war, hauptsache man hatte das Gefühl das letzte Wort gehabt und das Volk auf seine Seite gezogen zu haben. Ein wahrhaft lächerliches Beispiel dazu stellt das Werk “Heliand“ dar, das Jesus Christus einfach mal mit verschiedenen Elementen einer frühmittelalterlich-germanischen Lebensweise darstellt, damit die wilden germanischen Völker diesen als “cool“ ansehen und ihn anstelle der alten Götter annehmen….
Doch warum eigentlich der Titel “Der Gehörnte“? Nun, Hörner verbinden wir dank der wundervollen Mitarbeit der Kirche zwar mit dem Bösen, meist in Form des Teufels und seiner Dienerschaft, doch eigentlich waren Hörner schon immer ein Zeichen von Fruchtbarkeit und Stärke von männlichen Tieren und dem Menschen und zieren in der Natur so manchen Kopf. Diese Hörner und Geweihe suggerieren dem weiblichen Geschlecht nicht nur Potenz und Manneskraft, sondern dienen auch im Kampf (um Weibchen oder gegen Fressfeinde) als mächtige Waffen. Und nebenbei sehen sie auch verdammt gut aus! ? Es hat schon so seinen Grund, warum gerade Geweihe so begehrte Jagdtrophäen sind und die Heimstatt so manches Jägersmanns zieren. Das Geweih als Symbol von Männlichkeit und Schaffenskraft ist - so können wir nur hoffen - weitaus mehr im allgemeinen Gedächtnis verankert, als es die Dämonisierung dieses positiven Bildes je verschandeln konnte. Und damit ist Voenix’s “Der Gehörnte: Eine Hommage An Das Wilde Im Mann“ unterm Strich auch ein mächtiger Befreiungsschlag gegen ein lächerliches Konstrukt wie eine Erbsünde und eine Loslösung der Sexualität von allen Zwängen, schlechtem Gewissen und Verdammung.
Jetzt habe ich schon einige Themen des Buches beleuchtet, dabei ist aber noch lange nicht alles aus dessen Inhalt angesprochen. Noch viele weitere Eindrücke findet ihr in folgendem YouTube-Video, in dem wir ein ausführliches Interview von Voenix in der Sendung “Lebens-Forum-Wohlstand“ sehen, in welchem noch ganz andere, hochinteressante Punkte aus “Der Gehörnte“ angesprochen werden:
Voenix: Der Gehörnte - eine Hommage an das Wilde im Mann / Lebens-Forum-Wohlstand
Die Bilder
Neben seinen Sporen als Autor, verdiente sich Thomas Vömel alias Voenix auch längst ein gewisses Ansehen als Künstler und Illustrator von Büchern im Großbereich der Mythen, wobei er sich dank seines Engagements und der nötigen Eigeninitiative schon sehr früh komplett auf seine ganz eigenen Werke konzentrieren konnte. Für weitere Infos zum Autor und sein viele Werkzeuge und Techniken umfassendes Repertoire möchte ich Euch gerne meine Rezension zu Voenix’s Werk “Nordland“ ans Herz legen, wo wir zu diesen Themen bereits ins Detail gegangen sind. Und natürlich wird Euch, wenn ihr mehr zu diesen Bereichen wissen wollt, auch das Interview interessieren, das ich mit Voenix führen konnte und wo wir neben Fragestellungen zu “Der Gehörnte: Eine Hommage An Das Wilde Im Mann“ auch mehr auf die Person Voenix eingehen.
Doch wer wäre ich, wenn ich nicht auch ein paar Worte zu den in “Der Gehörnte“ enthaltenen Bildwerken von Voenix loswerden könnte: Das Buch enthält zahlreiche Bilder des Autors und Künstlers, davon - wie auch in seinen anderen Werken - in erster Linie großflächig präsentierte Gemälde, erstellt mit Acrylfarben und Pinsel, wobei der Künstler auch seine Fähigkeiten mit der Air-Brush Pistole gekonnt einsetzt um z.B. verschiedene Körperpartien realistisch einzufärben oder bestimmte Lichteffekte zu erzielen. Genauso gut gefallen mir aber auch Voenix’s unkolorierte Bleistift- und Tuschezeichnungen, die wir ebenso wie seine Tribal- und Ornamentkunst in jeder freien Ecke des Buches wiederfinden. Man merkt jedoch auch sehr wohl, das die Bilder in “Der Gehörnte“ aus verschiedenen “Epochen“ in der Laufbahn des Künstlers stammen, was einerseits sehr gut zu den im Buch enthaltenen Themen und dem lehrsamen Reise-Charakter, den wir dabei erleben, passt, andererseits Qualitativ aber kein konsistentes Bild (was absolut nicht negativ gemeint ist, denn gerade das unterstreicht sogar ein paar Inhalte des Buches) abgibt. Auf nackte Zahlen reduziert würde ich den in “Der Gehörnte“ enthaltenen Werken zwischen 7 und 9 Punkten in de Kategorie “Bilder“ geben, weshalb ich dem Buch insgesamt eine gute “8“ verleihe. Als besonders gelungen möchte ich Voenix‘ Entschluss auch mal wieder etwas richtig “Dunkles“ zu malen hervorheben, denn die Bilder zu Aleister Crowley und Anton Szandor La Vey gefallen mir richtig gut. Und natürlich zeigen sich in “Der Gehörnte: Eine Hommage An Das Wilde Im Mann“ auch wieder Voenix’s Stärken bei der Darstellung imposanter, vor Kraft strotzender, männlicher Charaktere mit äußerst imposanten Gemächten und zahlreichen, mit lockenden Rundungen ausgestatteten, enorm verführerischen Frauen.
Veröffentlichung
“Der Gehörnte: Eine Hommage An Das Wilde Im Mann“ erscheint beim Verlag Edition Roter Drache als gebundenes Hardcover Buch (Format: Höhe: 30,5 cm; Breite: 21,5 cm). Das Buch ist durchgehend reich bebildert und erfuhr generell auch eine optisch sehr schöne Aufmachung. Die 192 Seiten des Werkes weisen eine sehr gute Druck- sowie eine gute Papierqualität auf. Eine kleine Leseprobe findet ihr auf der Homepage des Autors Voenix sowie auf Amazon.
Fazit
Nein, das war jetzt eher keine normale Rezension eines Buches, vielmehr ein Review-Interpretations-Analyse-Blog-Mix, aber weil die Inhalte von Voenix’s “Der Gehörnte“ mich einfach auch persönlich sehr ansprechen und Themen, die zukünftig auch auf Raben Report mehr vertreten sein sollten beinhaltet, wollte ich das Werk auch von mehreren Seiten beleuchten. Und da wir ohnehin extrem ausführlich arbeiten, wurde diese Rezi dann eben zu einer seitenlangen Reise. ?
“Der Gehörnte“ präsentiert sich uns als grandiose Ode an den Mann und die Männlichkeit, stellt dabei die Weiblichkeit jedoch in keinster Weise ins Abseits und wird so zu einem inhaltlichen als auch optischen Hochgenuss für beide Geschlechter. Es ist ein Buch, über das man so viele weitere Bücher schreiben konnte (ihr merkt‘s ja selbst, ich hör gar nicht mehr zum Schreiben auf ^^), regt es doch zum Nachdenken über Themen an, die sich über viele Bereiche, wie unsere Gesellschaft, Philosophie, Mythen, Magie und Naturwissenschaft erstrecken. Voenix‘s Leistung mit diesem eindrucksvollen Buchwerk besteht aber nicht nur darin, all diese Themen strukturiert zusammengefasst anzusprechen, sondern eben auch mit einer Bandbreite von der Steinzeit bis in die aktuelle Populärkultur zu versehen und alle Bereich mit seinen wunderbaren Bildwerken zu belohnen, so dass man hier in der Tat von einem informativen wie augenschmeichlerischen Meisterwerk sprechen kann! Ein Buch, das ich vorbehaltlos allen empfehle: “Der Gehörnte: Eine Hommage An Das Wilde Im Mann“.
Und nun gibt es noch einen ganz besonderen Einblick in “Der Gehörnte: Eine Hommage An Das Wilde Im Mann“, den uns Voenix in seinem neuen YouTube-Kanal dank eines ganz taufrischen Videos möglich gemacht hat. Lehnt Euch also zurück und genießt eine sowohl optisch als auch akustisch ansprechende Reise, die Euch noch viele weitere tolle Eindrücke zum Buch beschert:
Der Gehörnte - eine Hommage an das Wilde im Mann
Verlag/ Label: Edition Roter Drache
Autor: Voenix
Veröffentlichung: 00.03.2013
Seitenzahl: 192
ISBN: 978-3-939459-67-5
Altersfreigabe: unbekannt
Webseite: http://www.roterdrache.org/cms/backlist/g-m/der-gehoernte/
Webseite 2: http://www.roterdrache.org/catalog/product_info.php?products_id=96#horizontalTab1
Webseite 3: http://www.voenix.de/work/Der-Gehoernte/39/index.html
Copyright Artikelbild: Edition Roter Drache; Voenix
Copyright andere Bilder: Edition Roter Drache; Voenix
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