Nordvis

EITR – Hädanfärden

Es wäre nicht schlecht, wenn talentlose Möchtegern Musiker endlich mal von der Bildfläche verschwinden würden. So wie der gute Herr Nachtzeit, dem wohl langweiligsten Pseudo Musiker aus dem hohen Norden. Nach dem längst ausgelutschten Lustre und dem belanglosem Starlit Auswurf, so kommt nun mittels Eitr die nächste Null dahergekrochen, die ganz dem typisch langweiligen Zeug aus der Feder des Helden entspringt. In die Welt der nordischen Götter will man uns entführen, um die Geschichte von Baldur und Loki neu zu entfesseln. Klingt interessant? Musikalisch auf keinen Fall, denn noch immer humpelt man mit ideenlosen Burzum Klau auf den Spuren des Ambient, der hier weder düster, noch spannend, geschweige denn Potenzial vorzeigen kann. Sechs mal langweiliges Geklimper, ohne irgendwelche Impulse, wobei es gar schon als schamlos zu bezeichnen ist, dies auch noch unter dem Motto der Nordheiten zu verbreiten. Aber anders wird der Herr Nachtzeit diesen Müll garantiert auch nicht loswerden, lediglich die Müllabfuhr dürfte sich freuen.

Fazit: Wer auch nur einen Funken Geschmack besitzt, der sollte die musikalischen Gehversuche dieses talentbefreiten Nervers ruhigen Gewissens ignorieren, denn selbst die dreißig Minuten reichen völlig aus, um sich den kompletten Tag zu versauen. Fertig!

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