Ein geiles Artwork verzückt mich doch in dieser Angelegenheit schlagartig, wobei die Rede von Plasma ist. Plasma konnten mich bereits mit "Dreadful Desecration" umhauen, ein Werk, welches für mich mit zu einem der besten im Goregrind Sektor zählt. Verdammt, da liegen natürlich die Erwartungen meinerseits sehr hoch, und was zuerst auffällt, ist die Tatsache, das die Jungs hier eine amtliche Anzahl an Tracks versammelt haben. Satte 24 Geschütze lauern auf ihren Abschuss und wuchten sich schön nach und nach durch das Gemäuer. Fett und schwerfällig geht es am Startpunkt los, ehe Blasten und Würgen so richtig das Zepter in die Hand nehmen. Ja, die Artikulierung klingt in der Tat mal wieder, wie frisch auf dem stillen Örtchen aufgenommen. Es blubbert und gurgelt an jeder Ecke und was hier den inhaltlichen Aspekt betrifft, so gehen Plasma mal wieder voll ans Eingemachte. Titel wie "Chewing On Purulent Sordes Of Vaginal Tissue" oder das folgende zerstörerische "Gushing Over Fresh Amputated Teats" sprechen da Bände und lassen Eierspieler definitiv in die Hände klatschen- man sind die Typen durchgeknallt! Sich damit zu profilieren haben Plasma aber keinesfalls nötig, denn das qualitative Level ist mal wieder von ordentlichen Eltern. Mitunter scheint es, als habe man Nägel gefressen, denn "Abusing A Slimefilled Rotten Body" zeigt vorbildlich, wie man darüber denkt, was kerniges Geknüppel in Kombination mit gewisser Schwere anbelangt. Beispiele dafür lassen sich zur Genüge finden, zumal das Werk auch mit einer amtlichen Spieldauer aufschlägt.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie es klingt, wenn es einen geilen Eber nach einer willigen Sau gelüstet, der sollte sich diesen Spaß hier unbedingt mal hinter die Rinde ziehen. Plasma ziehen mal wieder alle Register und drücken mit "Ethical Waste" Wimps und Weicheier ordentlich an die Wand. Wem der Vorgänger gefallen hat, der muss abermals zuschlagen!
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9/10