Schnarchnasen aufgepasst, denn unter dem Begriff Winter Synth kommt jetzt ein laues Lüftchen daher, welches weder Frost, Kälte oder gar Atmosphäre spendiert. Die Rede ist von Winter Melancholy, einem italienischen Projekt, welches zwar eine Unmenge an Publikationen aufzeigt, die aber anderseits mitunter nur spärlichen Inhalt liefern. Mit dem vorliegenden Teil gibt es nun neuen Schrott für die Müllhalde, denn "Snoskogens And" ist das bislang mieseste Werk, welches mir 2021 gnadenlos die Zehnägel rollt. Vier mal absolute Langweile, die es fast schon verdient, in den Olymp der frechsten Werke aufgenommen zu werden. Was hat man sich hier dabei gedacht, solchen Unfug zu veröffentlichen, der von Anfang bis Ende einfach nur stümperhaft und identisch jault und eine Beleidigung für jeden Hörer darstellt. Einer intensiveren Begutachtung gehe ich jetzt deshalb einfach aus dem Weg, und wer meint, er müsse sich diesen Müll geben, der darf natürlich gerne mal ein Wagnis eingehen. "Snoskogens And" ist ein goldener Anwärter für den schlechtesten Zeitvertreib und für mich definitiv die Arschbombe des Monats. Was diesbezüglich früher ein Garant für coole Mucke war, schlägt hier unbarmherzig in Dilettantismus um und beschämt einen jeden Freund von ansprechender Musik.
Fazit: Wer für diesen Schrott auch noch sein sauer verdientes Geld lässt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Projekte wie Winter Melancholy sind alles andere als bereichernd, sondern ein Paradebeispiel für talentlose Möchtegern 'Musiker', die eine großartige Stilistik mit Füßen treten. Dieses miese Projekt wird meinerseits keine weitere Beachtung finden und ist noch nicht einmal dazu geeignet, als Einschlaftherapie Erfolg zu zeigen. Fertig.
Artikelbild Copyright: Winter Melancholy
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Gesamtwertung1/10 Awfully