THE NIGHT SPECTER – They Leaned From The Heights…

Was soll denn das hier bitteschön sein? Der Komplettheit halber hier vorweg noch mal der voll ausgeschriebene Titel von The Night Specter: "They Leaned From The Heights Of Cloud To Direct The Way Of Swords". Dahinter verbirgt sich der gute Moris (Gnaw Their Tongues), der damit ein weiteres seiner unzähligen Projekte präsentiert, dass stilistisch nicht so weit entfernt von seinem Stammkind anzusiedeln ist. Und auf die Frage, ob es Leute gibt, die auf einen bescheidenen Sound stehen, so antworte ich jetzt einfach mal mit : Ja. Darunter leidet nämlich diese Scheibe, unter einen total verwaschenen Klang, der das Hören hier zum Duddelfaktor verkümmern lässt. Ist das wirklich so schwer, oder steckt dahinter bewusste Zielsetzung? Scheinbar ja, aber dadurch wird definitiv Durchschlagskraft und Wiederkennungswert genommen, was das Teil somit schon mal nicht aufweisen kann. Die tastendurchzogenen Melodien sind dabei aber keinesfalls schlechte Kost, verkommen jedoch völlig in dem Matsch, wo man selbst den Takt mitunter kaum erkennen kann und sich das Geschehen scheinbar ständig wiederholt. Differenziertes Material gibt es damit auch nicht, aber ehrlich gesagt spielt das auch nicht die Bohne. Im Grunde genommen braucht man "They Leaned From The Heights Of Cloud To Direct The Way Of Swords" nämlich nicht, welches sich ohne Probleme irgendwo in dem wilden Mischmasch der unzähligen Veröffentlichungen ansiedelt und deshalb auch keinesfalls interessante Kost präsentiert.

"They Leaned From The Heights Of Cloud To Direct The Way Of Swords" ist ein langweiliges Stück Schrott, wogegen jede Klospülung klarer klingt. Deshalb werde ich mir das Teil nicht noch ein weiteres Mal antun. Echt schlimm, mit was für Schund die Szene unterspült wird.

Artikelbild Copyright: Gnaw Their Tongues

  • Gesamtwertung
    2/10 Very bad

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